Affen- und Vogelpark Eckenhagen

Die Exkursion in den Affen- und Vogelpark Eckenhagen am 22.07.2017

Unsere Exkursion in den Affen- und Vogelpark mit anschließendem gemeinsamen Grillen bei uns am Campingplatz war ein durch und durch abwechslungsreiches Erlebnis. Aber eins nach dem anderen:

Angefangen hat für mich die Exkursion mit der Vorbereitung für das Event. Ca. eine Woche vor dem 22.07. habe ich den Einkaufszettel für das Grillen nach dem Parkbesuch geschrieben. Es kommen 13 Personen – 7 Lichtfänger und 6 Partner (+ ein Hund).
Irgendwer muss ja auch den Fotografen nach Hause fahren.

Das Zusammenschreiben des Zeitplans mit der Angabe von wann (11 Uhr) und wohin (Eckenhagen) ist ja aufgrund der Vorlagen von Peter recht einfach – Copy und Paste – neue Adresse – neue Uhrzeit – Fertig. (Danke Peter.)

Nicht fehlen darf die Vorausschau auf das Wetter. Sowohl der Affen- und Vogelpark als auch das anschließende Grillen ist unter freiem Himmel. Wenn es da nicht regnet, wäre das schon klasse. Sieht aber gut aus in der 7-Tage-Prognose.
(Meine Arbeitskollegin sagte mir vor langer Zeit einen Spruch ihres damaligen Professors: „Das blöde an der Prognose ist, dass sie sich auf die Zukunft bezieht.“ Das sollte sich auch noch bewahrheiten.)

Dienstag:
Beim Lichtfänger-Treffen im Studio kann ich mir die zwei neuen Bierzelt-Garnituren abholen. Unsere Campingplatz-Parzelle ist sehr gut auf zwei Personen ausgelegt und etwas Besuch bekommen wir auch unter. Aber 13 Personen – da reichen weder Tisch noch Stühle. (Gut, dass wir erst vor Kurzem einen 10-jährigen Hochzeitstag mitfeiern durften und dafür die Bierzelt-Garnituren angeschafft haben.)
Ich fahre einen 5er BMW Kombi, da bekomme ich die Tische und Bänke doch spielend rein.
Dachte ich.
Ich wurde eines Besseren belehrt.
Rücksitzbank umklappen – reicht noch nicht.
Beifahrersitz nach ganz vorne machen – reicht immer noch nicht.
Bierzeltgarnituren diagonal in den Wagen gelegt und Heckklappe mit sanfter Gewalt zugedrückt – passt.

Nur die Wettervorhersage, die macht mir schon ein paar Sorgen. Bewölkt mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 30-80% ist nicht sooo prima.

Bis zum Freitag war dann doch alles recht entspannt – einfach nur warten.

Freitag:
Heute ist Grillzeug-Shoppen angesagt. Wir stehen beim Tuffi-Rewe an der Fleisch-Theke und bewundern die Auslage.
Zum Glück haben wir, in der sich gerade entstandenen Schlange vor der Theke, einen der vorderen Plätze belegt. Die hinter uns Stehenden müssen dann schauen, was wir noch übriglassen. (Es war aber genug noch im Lager. Es gab kein Gemenge.)
15 Würstchen, 6 Hähnchen-Ananas-Spieße, 4 Hähnchenbrustfilets, 3 Sparerips, 4 LaDöna-Spieße, 9 Schweinefilets. Das sollte reichen – neben Brot, Salat, Gemüse, …

Wetter für Samstag – so lala. Es wird schon werden. Hoffentlich.

Samstag:
7 Uhr – es geht los. Die Bierzeltgarnituren werden aus Platzgründen auf eine Garnitur reduziert. Wir haben ja noch einen Tisch und das mit den Stühlen wird auch klappen. Nachdem der Transport in meinen gar nicht mehr so großen 5er BMW Kombi nun einmal fast schiefgegangen ist, lege ich nun eine Garnitur auf den Beifahrersitz, der nach ganz unten und hinten geschoben wird und die Rückenlehne flach geneigt wird. Voilà – passt. Nicole kann sogar noch hinter mir Platz nehmen und im Kofferraum ist neben der Fotoausrüstung auch das Grillgut.
Auf zum Campingplatz.

Wetter: wie halt so morgens das Wetter nach einer regnerischen Nacht ist – leicht diesig, aber trocken. Schöner Dunst und Nebel ist auf der A45 zu sehen. Und nirgends darf man anhalten. Grrr….

Am Campingplatz angekommen, räumen wir alles aus dem Auto und warten darauf, dass es 10 Uhr wird, damit wir nach Eckenhagen fahren können.

Wetter: das ist richtig herrlich hier. Wenn das so bleibt, dann wird das richtig toll heute.

Aussicht vom Campingplatz aus auf den Lingese-Stausee

10:00 Uhr: Wir fahren zum Affen- und Vogelpark Eckenhagen. Die Adresse „Am Bromberg in 51580 Reichshof“ ist schnell im Navi eingegeben und eine freundliche Damenstimme führt mich durchs Bergische Land.

10:30 Uhr: Susanne ruft an. „Wir kommen nicht an, da die Straßen gesperrt sind.“
Na toll. An meinem Samstags-Event werden Bauarbeiten durchgeführt.
In dem Moment bittet die freundliche Damenstimme darum, dass ich im Kreisverkehr an der zweiten Ausfahrt herausfahren soll – in eine gesperrte Straße. Mist.
Also trotz freundlicher Damenstimme nach Gefühl anders fahren, freundliche Damenstimme ignorieren, bis sie endlich kapiert, dass ich Recht habe und Info an alle über Whatsapp, dass die Ortschaft Allenbach ein Durchfahrtziel sein sollte.

10:50 Uhr: Affen- und Vogelpark erreicht. Der Parkplatz ist voll (komisch, an einem sonnigen Samstag in den Ferien) und das Wetter spielt sogar mit – Sonne, 20 Grad Celsius.

11:00 Uhr: es sind unterdessen fast alle eingetrudelt. (Doofe Baustelle) Nur noch Gerd und Monika fehlen. Waldemar hat Salat im Kofferraum, der vielleicht aufgrund der nun doch guten Temperaturen irgendwie untergestellt werden sollte. Aber wo, wenn es keinen Schatten gibt.

11:10 Uhr: der freundliche Mann an der Kasse gibt uns kostenlos einen Grillhüttenschlüssel, damit wir den Salat dort unterstellen können. Klasse!!!!!
Waldemar bringt schon mal den Salat in die Hütte. Auf die Frage, wo die denn überhaupt ist, sage ich ihm, dass er den Weg runtergehen muss, dann läuft er direkt daran vorbei. (Der Park zieht sich nur etwas – leider auch in den Höhenmetern. Das gibt Mecker!)

11:20 Uhr: wir sind vollzählig. Gerd und Monika haben es auch durch das Baustellen-Chaos geschafft. Die Sonne scheint, alle sind fröhlich, der Tierpark kann kommen.
Kurz hinter dem Eingang gibt es ein Gehege mit Hornträger-Tieren. Da kann man auch reingehen und die Tiere streicheln.

Widder trifft Horntier

Die Gruppe verläuft sich nun recht schnell im Park, nur Susanne wartet noch darauf, dass Waldemar wieder zum Eingang hochkommt. Nach einem Anruf ist das aber auch erfolgt.

Bestes Wetter, was könnte es Schöneres geben. Das geplante Ende für den Parkbesuch ist auf 15 Uhr terminiert. Dann geht es zum Grillen.

(Um 14 Uhr halte ich mal nach allen Ausschau, da ich noch keinen am Affengehege getroffen habe. Wir vereinbaren, dass Nicole und ich schon um 15 Uhr zum Campingplatz fahren und die anderen sich dann melden sollen, wenn sie losfahren. Kartoffeln benötigen ja 40 Minuten Garzeit.)
Nachtrag: Unterdessen weiß ich auch, warum ich keinen mehr gefunden hatte:

Vorglühen im Park

Margit füttert einen Nymphensittich

15:00 Uhr: auf zum Ausgang und schnell noch eine Wegbeschreibung vom Campingplatz gepostet, damit alle vom Campingplatz-Parkplatz unsere Parzelle finden.
Ab und an mal ist da eine Wolke am Himmel, aber die stören nicht.
Gut 40 Minuten Fahrt liegen vor uns.

Und irgendwas hat sich an dem Wetter geändert. Auf halber Strecke war es das mit dem Sonnenschein, nach etwas Wolken kommen viele Wolken, dann dunkle Wolken und dann regnet es. Oh je oh je.
Das ist aber nur unterwegs. Bei uns am Campingplatz ist das Wetter wieder gut. (Reden wir uns ein.)

15:40 Uhr: Ankunft am Campingplatz – es regnet.
Sabine und Michael sind mit Yasper schon angekommen, steigen aber nicht aus dem Auto. (Dabei sollten Hundegassigeher doch Regen gewohnt sein. Tststs.)

15:45 Uhr: ich stehe am Grill und lege die Kartoffeln auf den Grill. (Ich habe einen Überstand, der mich vor dem leichten Nass von oben schützt.) Ob das noch mit dem Regen aufhört?

15:46 Uhr: Tanja schreibt was von Wasserkartoffeln und postet folgendes Bild:

15:51 Uhr: von Susanne kommt noch folgende Ergänzung:

Und ich stehe unter meinem Unterstand am Grill und höre es Donnern. Oh jemine.

16:10 Uhr: Der Regen hat von einem Moment auf den anderen aufgehört und die Wolken reißen auf. Ein richtig großes Stück blauer Himmel.

Es finden sich auch alle bis 16:30 Uhr an unserer Parzelle ein.
(Tanja und Matthias, Anne und Dietmar, Margit, Sabine und Michael, Susanne und Waldemar, Monika und Gerd, Nicole und ich.)
Schnell sind die Tische aufgebaut, Teller und Besteck verteilt, jeder hat schon ein Bier (oder auch was Anderes) und ich bin kräftig am Grillen.


Es wird noch ein richtig toller Nachmittag.

Waldemar schmeißt zum Ende des Essens eine Runde Jägertee – sehr lecker.

nach dem Essen

Tanja hat eine Begabung für den richtigen Blick: (den Schirm habe ich nun schon so lange, warum habe ich das nicht vorher schon gesehen?)

Um 21 Uhr sind dann alle auch wieder auf den Weg nach Hause. (Vielen Dank an alle – ihr habt super mitgeholfen beim Aufbauen und Abwaschen.)

Ansgar

1 Comments:
  1. Danke noch einmal an Nicole und Ansgar für die tolle Vorbereitung und den schönen Tag!!!
    Liebe Grüße
    Monika und Gerd

    Gerhard Stanke · Juli 28, 2017

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